FAQ
- Wieviele Sitzungen benötige ich?
- Wann und woran merke ich, dass ich mein Ziel nicht ereiche?
- Wann kommt Hypnose nicht für mich in Frage?
- Ist Hypnose gefährlich und wie kann ich mich vor unerwünschten Einflüssen schützen?
- Dürfen Nicht-Mediziner Hypnosen anbieten und durchführen?
- Besteht die Gefahr, dass ich auf unerwünschte Gefühle oder Erinnerungen stoße?
- Richtet sich das Angebot nur an Frauen?
Wieviele Sitzungen benötige ich?
Sie haben ein bestimmtes Thema, welches Sie gerne bearbeiten oder verändern möchten?
Sie wollen sich einfach mal die Zeit nehmen, um neue Sichtweisen zu beleuchten oder Lösungsmöglichkeiten zu erkennen?
Der Lösungsweg ist etwas sehr Individuelles und ich kann nicht im Voraus sagen, wieviele Sitzungen nötig sind.
Die Anzahl der benötigten Sitzungen hängt davon ab, wie komplex Ihr Thema ist. Das kann von Fall zu Fall variieren.
Auch hier nutzen wir die Kompetenz Ihres Unbewussten, um festzustellen welcher Abstand zwischen den Sitzungen optimal ist und holen am Ende die Bestätigung ein, dass das Ziel wirklich und dauerhaft erreicht wurde.
Wann und woran merke ich, dass ich mein Ziel nicht ereiche?
In der ersten Sitzung stellen wir mit Hilfe des Unbewussten fest, ob Sie Ihr Ziel mit Hypnose erreichen können oder wieviel Prozent Lösung möglich sind.
Sie könnten, wie Manche vor Ihnen, um die 3. Sitzung eine Krise erleben, in der Sie den Erfolg der Sitzungen in Frage stellen. Dies ist ein Zeichen von Widerständen, deren Bearbeitung Ihnen interessante Erkenntnisse bringen könnte. Deshalb sollten Sie mindestens 4-5 Sitzungen durchführen.
Wann kommt Hypnose nicht für mich in Frage?
Mein Angebot richtet sich an psychisch gesunde Frauen, die eigenverantwortlich ihr volles Potential entfalten wollen. Da ich keinen Heilberuf ausübe, biete ich Ihnen insbesondere keine Hypnose an bei:
- Diagnostizierten Psychosen
- Borderline-Störung
- Schizophrenie
- Geistiger Behinderung
- Fortgeschrittener Demenz
- auch weil die Gesetzeslage für diese Krankheitsbilder die Behandlung bei einem Psychiater vorsieht.
Sollten Sie gegenwärtig Selbsttötungs-Gedanken haben, ist erforderlich, dass Sie sich in Behandlung bei einem Psychiater oder Psychologen befinden und Vorbereitungen getroffen haben, um jederzeit in akuten Situationen eine psychiatrische Notversorgung in Anspruch nehmen zu können.
Während der Hypnose besteht ein ständiger Kontakt zum Unbewussten, welches Sie vor Überforderung und Retraumatisierung schützt. So besteht nicht die Gefahr, dass durch die Sitzungen selbst psychische Schädigungen entstehen.
Es kann jedoch sein, dass das Unbewusste die Gelegenheit des Dialogs nutzt, um einen Hilferuf für die Heilung alter seelischer Verletzungen auszusenden. Ihre starken inneren Ressourcen, die Sie sich in der Hypnose erschließen, können Sie dabei sehr unterstützen. Sollte sich im Verlauf der Sitzungen herausstellen, dass Sie psychiatrische Hilfe benötigen, vermittele ich Ihnen gerne den Kontakt zu kompetenten Fachleuten.
Ist Hypnose gefährlich und wie kann ich mich vor unerwünschten Einflüssen schützen?
Viele Menschen verbinden mit Hypnose Bilder aus dem Fernsehen, wo willenlose Personen alles mit sich machen lassen. So ist es nicht!
Die klientenzentrierte Hypnose beruht ausschließlich auf Ihren eigenen Kräften und findet unter dem Schutz Ihres Unbewussten statt. Ich liefere lediglich die methodische Anleitung.
Meine Rolle ist die der Moderatorin und ich unterstütze Ihre eigene Fokussierung auf Ihre inneren Welten. Ich zwinge Ihnen weder meinen Willen auf, noch werden Sie von mir manipuliert. Ich moderiere Ihren Inneren Dialog und unterstütze Sie dabei, auf dem Weg zu Ihrem Ziel zu bleiben.
Dieser Dialog findet in einer leichten Trance statt. Sie sind sich währenddessen stets bewusst wo Sie sind und können auf bewussten Wunsch oder durch schützende Impulse aus Ihrem Unbewussten jederzeit in die Gegenwart zurückkehren.
Dürfen Nicht-Mediziner Hypnosen anbieten und durchführen?
Ja, man darf.
Verglichen mit einem Medizinstudium sind die Grundlagen der klientenzentrierten Hypnose schneller zu erlernen und es braucht keinen medizinischen Hintergrund um sie verstehen und anwenden zu können.
Die klientenzentrierte Hypnose ist vollständig auf die Kompetenz Ihres Unbewussten ausgerichtet. Anders ausgedrückt:
Der eigentliche Fachmann/die Fachfrau ist Ihr eigenes Unbewusstes!
Schon nach wenigen Sitzungen werden Sie feststellen, dass Sie in der Lage sind, an bestimmten Themen in Selbsthypnose alleine weiter zu arbeiten.
Ein wichtiger Punkt bei der Hypnose ist das Vertrauen zwischen Ihnen und mir. Sollten Sie in der ersten Sitzungen oder im späteren Verlauf feststellen, dass Sie sich mit mir bei dieser Arbeit nicht wohlfühlen, sollten Sie jemand anderen aufsuchen.
Hören Sie auf Ihr „Bauchgefühl“.
Besteht die Gefahr, dass ich auf unerwünschte Gefühle oder Erinnerungen stoße?
Ja, aber Sie werden nur in Situationen kommen, die Sie auch meistern können.
Während der klientenzentrierten Hypnose vertrauen wir uns der Führung des Unbewussten an. Ihr Unbewusstes gibt uns rechtzeitig Signale, wenn Grenzen überschritten werden oder Ihr Wohlbefinden in Gefahr ist.
Zum Beispiel nutzen wir eine „Schutzhand“, die bei Gefahr ein vereinbartes Zeichen gibt oder etablieren einen „inneren Beschützer“. Man kann Erinnerungen auch aus sicherer Distanz z.B. mit der Kinotechnik betrachten. Es gibt vielfältige Möglichkeiten Sicherheiten und Ressourcen zu schaffen.
Richtet sich das Angebot nur an Frauen?
Ja, ich habe mich persönlich für die Begleitung von Frauen entschieden. Auf Anfrage nenne ich Männern gerne KollegInnen, die ähnliche Methoden auch für Männer anbieten.